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Rückblick auf das isba-Symposium vom 02.07.2025

  • Emanuel Brenz
  • 22. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Juli


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Am 2.7.25 fand das PA-Symposium an der

isba-Hochschule in Münster statt. Dieses wurde durch eine Vielzahl an Redner:innen gestaltet. Mit dabei war unter

anderem Dr. med. (I) Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, sowie die Vorstandsvorsitzende der DGPA e.V., Daria Hunfeld.  

 

Das Symposium wurde durch Prof. Dr.  med. Marcus Hofmann moderiert und begleitet sowie durch die Vielzahl an gesetzten Appellen von Dr. med (I) Klaus Reinhardt geprägt.  

In seinem Vortrag sprach er sich für das gemeinsame Erlangen von Kompetenzen im interprofessionellen Team aus. 


Mit dem Leitspruch des Symposiums „Die Zukunft der Medizin gestalten: Chancen durch Physician Assistants“ wurde klar, dass nach rund 20 Jahren, in denen das Berufsbild Physician Assistance nun besteht, eine Vielzahl an Potenzialen erkannt wurden. Diese Potenziale wurden durch die spannenden Vorträge und Einblicke in die praktische Umsetzung interprofessionell gestalteter Teams mit PAs eindrucksvoll verdeutlicht. Im Fokus stand neben Dr. med. (I) Klaus Reinhard auch das jüngst veröffentlichte Positionspapier der Bundesärztekammer. Hier wurden nicht nur die Gestaltungsmöglichkeiten erläutert, 

sondern auch zukunftsweisende Aussichten abgeleitet. So richtete Daria Hunfeld, Vorstandsvorsitzende der DGPA e.V., mit einem ausdrucksstarken Vortrag das Wort an das Plenum. Sie rief alle Kliniker:innen auf, das Positionspapier in den klinischen Alltag zu integrieren und gemeinsam mit den PAs zu übersetzten, daraus gemeinsame Tätigkeiten abzuleiten und dem Berufsbild weiterhin eine Stimme durch unsere Interessenvertretung zu geben.  


Neben der berufspolitischen Sicht kamen an diesem Abend auch Ärztinnen und Ärzte sowie PAs direkt zu Wort. Einen praxisnahen Einblick konnte durch die folgenden Redner:innen geboten werden: Herr Dr. med. Volker Eissing beleuchtete den ambulanten Sektor durch einen spannenden Vortrag darüber, wie die Versorgung einer ländlichen Region im Emsland durch den Einsatz von PAs sichergestellt werden könne. Herr Dr. Clemens Lange zeigte die Ophtalamologie als aktuell eher noch randständigen Arbeitsbereich für PAs mit deutlichem Potenzial auf und aus der kardiologischen Funktionsabteilung berichtete der PA A. Limberger praxisnah aus seinem persönlichen Arbeitsalltag.  


Der letzte Vortrag wurde von Herrn Dr. Peter Heistermann, Vorsitzender des Deutschen Hochschulverbandes Physician Assistants e.V., über die Auslotung des gemeinsamen Ausbildungsstandards der PAs in Deutschland gehalten.  

Abgerundet wurde der Abend durch eine Podiumsdiskussion. Neben den Referierenden brachte sich hier auch das Publikum aktiv ein, um über rechtliche Bedenken, sinnvolle Einbindung und die Chancen des Berufsbildes zu diskutieren.   

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