Physician Assistants sind in der ambulanten Versorgung in vielen Praxen längst nicht mehr weg zu denken. Damit weitere Praxen das Berufsbild integrieren, fördert der Gemeinsame Bundesausschuss eine vom Institut für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Essen geführte Studie, über die wir bereits letztes Jahr berichteten. Es handelt sich um das PAAM-Projekt. PAAM steht für Physician Assistants in der Allgemeinmedizin, wobei das Projekt zum Ziel hat
PAs in hausärztlichen Praxen zu etablieren sowie
eine Untersuchung der interprofessionellen Praxisteams durchzuführen.
Die Daten sollen Informationen liefern, sodass weitere Praxen das Berufsbild anhand eines Konzepts integrieren und somit die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam effektiv bewältigt werden können!
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der DGPA e.V. (Sektion Ambulante Versorgung), der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, dem Institut für ärztliche Qualität in Schleswig-Holstein gGmbH, der Barmer Ersatzkasse und weiteren Partnern durchgeführt sowie mit den kooperierenden Projekt-Hausarztpraxen.
Die Projektleitenden rufen PAs, die 2025 oder 2026 in einer am Projekt teilnehmenden Praxis in NRW oder Schleswig-Holstein arbeiten möchten auf, sich zu bewerben! Damit Interessierte nicht nur eine Vorstellung des Projekts und der Arbeit in der Praxis erhalten, sondern auch Fragen zum Projekt stellen können, findet am Mittwoch, den 05. Juni 2024 eine Online-Informationsveranstaltung um 19:30 Uhr statt. Unter diesem Link könnt Ihr via Zoom teilnehmen! Weitere Informationen stehen im Downloadbereich als PDF zur Verfügung.
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